Archiv für den Monat März 2011

Fallschutzmatten

Mittwoch, 16. März 2011

Vorbeugender Schutz bei Stürzen durch Fallschutzmatten
Fallschutzmatten sind sicherheitstechnisch relevante Produkte, die sich in zunehmend mehr Bereichen durchsetzen, in denen sich Menschen durch Stürze aus unterschiedlichen Höhenlimits verletzen können. Diese Einsatzbereiche sind recht vielfältig und betreffen neben einzelnen Wirtschafts- und Dienstleistungsgebieten insbesondere Einrichtungen für Kinder wie Schulen, Kindergärten, Kindertagesstätten und Spielplätze. Darüber hinaus gehören Fallschutzmatten zur notwendigen Ausrüstung in allen Sporteinrichtungen und Betätigungsfeldern innerhalb der Freizeit, in denen körperliche Bewegung zu Stürzen führen kann.

Fallschutzmatten für Spielgeräte sind auf Grund ihrer spezifischen Beschaffenheit, die auf Basis der DIN EN 1176 für Spielgeräte und DIN EM 1177 für Fallschutzmatten gilt, qualitativ hochwertige und kostengünstige Alternativen gegenüber althergebrachten Schutzmöglichkeiten. Fallschutzmatten sind sicherheitsrelevante Entwicklungen, die nicht nur einfach montiert und befestigt werden können. Alle Produkte sind langlebig, entsprechend der geforderten hygienischen Vorgaben zu unterhalten und besitzen außerdem einen dekorativen Wert. Die letztgenannte Gebrauchseigenschaft beruht darauf, dass die Hersteller für die Fertigung von Fallschutzmatten farbige Gummigranulate einsetzen. Diese verleihen den Matten deren verschiedenartige Colorierung, sodass die Unterlagen das optische Bild von Innen- und Außenbereichen durch die Farbigkeit enorm bereichern. Diese Gegebenheit steht jedoch nicht im Mittelpunkt des Einsatzes von Fallschutzmatten.
Fallschutzmatten sind charakterisiert durch eine enorm elastische, stoßdämpfende und federnde Eigenschaft. Sie sind darüber hinaus rutschsicher, denn die obere Mattenschicht besitzt eine aufgerauhte Oberfläche. Diese schützt gegen Ausrutschen auch dann, wenn bei kaltem Wetter Überfrierungen zu erwarten sind oder sich rutschgefährdende chemische Substanzen abgelagert haben.

Fallschutzmatten sind extrem widerstandsfähig gegenüber witterungsbedingten Einflüssen und zeichnen sich durch eine hohe Wasserdurchlässigkeit aus. Dies bedeutet, dass sich auf den Fallschutzmatten keine Pfützen und Wasserablagerungen bilden können, die zu Rutschverletzungen führen. Außerdem kann eindringendes Wasser schnell wieder ablaufen und die Matten trocknen leicht wieder ab. Dieser Vorzug vermeidet die Bildung von gesundheitsschädigenden Belägen sowie Schimmelpilzbefall. In regelmäßigen Abständen können die robusten und widerstandsfähigen Fallschutzmatten mit einem Kärcher gereinigt werden. Sie können während dieser Vorgänge nicht beschädigt werden, denn auch mechanische Einwirkungen beeinträchtigen die Produkte nicht. Unter Beachtung dieses Aspektes lassen sich die Untergründe dementsprechend leicht von hartnäckigen Verschmutzungen befreien.

Die wichtigste Gebrauchseigenschaft der Fallschutzmatten besteht in deren enormer Elastizität und der Fähigkeit, Krafteinwirkungen und Stöße zu dämpfen. Diese Voraussetzung sorgt dafür, dass eine weiche Landung ohne Verletzungen bei Stürzen erfolgen kann. Fallschutzmatten wirken wie ein Puffer und ermöglichen ein sanftes Auftreffen aus Höhen, die schon erstaunlich sind. Dieser Effekt hängt davon ab, wie stark die jeweiligen Modelle sind und ob sie aus zwei Schichten gefertigt wurden. Zweischichtige Fallschutzmatten sind eine bessere Alternative als Matten, die nur aus einer Gummischicht gearbeitet sind. Die Kombination unterschiedlicher synthetischer Fertigungsstoffe ist die Grundlage für ein beeindruckendes Federungs- und Stoßdämpfungsvermögen der Matten.